28. Konvertiert nun die Schatten-Ebene in ein Smartobjekt unter Ebene -> Smartobjekte -> In Smartobjekt konvertieren
29. Wendet nun den Gaußschen Weichzeichner Filter an mit einem Radius von 3 Pixeln (Filter -> Weichzeichnungsfilter -> Gaußscher Weichzeichner…)
30. Stellt die Deckkraft der Ebene auf 50% und benennt sie um in „Schatten“, zur besseren Orientierung.
Die Scheiben
31. Wählt nun wieder die Ebene der Maschine selbst aus.
32. Wie auch zuvor, selektiert ihr mit dem Zauberstab den pinken Bereich der Scheibe. Achtet darauf, alles abzudecken.
33. Wenn ihr alles ausgewählt habt, drückt Strg+X, um den Bereich auszuschneiden und danach Strg+Shift+V, um es an der gleichen Stelle als neue Ebene wieder einzufügen.
34. Aktiviert nun bei der Scheibe folgende Ebeneneffekte: a. Farbüberlagerung, 50% Deckkraft, Füllmethode:Multiplizieren, Farbe:#4F565C b. Farbüberlagerung, 100% Deckkraft, Füllmethode: Farbe, Farbe: # 525C64 Tipp: Sollte euer Photoshop mehrere gleiche Ebeneneffekte noch nicht unterstützen, legt zuerst die Farbfüllung an, wandelt die Ebene in ein Smartobjekt und wendet dann die Farbmultiplizierung an.
35. Ändert nun die Deckkraft der Ebene auf 85% und benennt sie um in „Scheibe“ So weit, so gut. Ihr werdet merken, dass die Scheibe des JCB leicht gebogen ist und dadurch eine Reflexion an der Kante entsteht. Durch die Farbüberlagerung sieht die Reflexion nun unnatürlich aus. Aber auch das lässt sich beheben.
36. Legt eine neue Ebene über der Scheiben-Ebene an.
37. Zieht nun mit einem weichen Pinsel in weiß eine gerade Linie nach, so wie die Reflexion ungefähr verläuft.
38. Verknüpft die Reflexion-Ebene mit der Scheiben-Ebene. Ändert die Deckkraft so, dass es vom Gefühl her optisch passt. Ihr könnt die Reflexion auch mit dem Gaußschen Weichzeichner weiter bearbeiten. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Zerbrecht euch nicht den Kopf, wenn es nicht so aussieht, wie es aussehen sollte. Probiert hier viel herum, mit der Zeit sammelt man die Erfahrung, um es gut umzusetzen.
Die Rundumleuchten
39. Nun fehlt nur noch die Rundumleuchte. Durch den pinken Hintergrund hat sie auch einen leichten Magenta-Stich. Tipp: Ihr könnt die Rundumleuchte auch so lassen, wenn ihr in Eile seid, da sie meist ein kleines Element ist, was nachher im Bild kaum auffällt.
40. Wählt die Ebene mit eurer Maschine aus. Mithilfe des Zauberstabs wählt ihr nun grob den transparenten Bereich um den Drehspiegel aus, wo der Hintergrund durchscheint. Ihr werdet merken, dass die Farbbereiche zu ähnlich sind. um sie optimal mit dem Zauberstab erfassen zu können. Löscht zum Ende daher die Bereiche aus der Auswahl, die nicht transparent werden sollten (Auswahlwerkzeug + Alt). Achtet auch hier darauf, dass keine Teile der Maschine ausgewählt wurden.
41. Sobald die Auswahl stimmt, schneidet sie aus (Strg+X) und fügt sie an gleicher Stelle wieder ein (Strg+Shift+V)
42. Ändert den Farbton der Ebene (Bild -> Korrekturen -> Farbton/Sättigung), dass er ungefähr dem Orange des Drehspiegels entspricht.
43. Senkt nun mit den Gradationskurven die Helligkeit, dass auch diese ungefähr zum Drehspiegel passt. Dies erfordert etwas Fingerspitzengefühl und Übung. Eure Kurve sollte ungefähr so aussehen. 44. Stellt nun die Deckkraft der Ebene auf 90% und benennt sie passend um.
Das Bild auf die richtige Größe bringen
45. Bildet zunächst eine Auswahl aller Ebenen zusammen. Haltet dafür Strg gedrückt und klickt auf das Vorschaubild einer Ebene. Nachdem ihr die erste Ebene ausgewählt habt, haltet nun Strg+Shift gedrückt und klickt bei den restlichen Ebenen auf das Vorschaubild, um sie der Auswahl zuzufügen.
46. Habt ihr alle Ebenen ausgewählt, wechselt auf das Freistellen-Werkzeug (C)
47. Der Freistell-Rahmen sollte nun an den äußeren Rand das Auswahlrahmens angepasst sein. Tut er dies nicht, versucht so nah wie möglich an der Maschine samt Schatten freizustellen. Achtet darauf, dass die Einstellung „Außerhalb liegende Pixel löschen“ aktiv ist.
48. Stellt nun die Maschine frei (2 mal Enter drücken)
49. Wählt daraufhin alle Ebenen in der Liste aus und erstellt daraus ein einzelnes Smartobjekt (Ebene -> Smartobjekte -> In Smartobjekt konvertieren) Hinweis: Dies erlaubt uns die Ebene beliebig häufig kleiner oder größer zu skalieren, ohne wirkliche Verluste bei der Bildqualität einzubüßen. Durch das vorherhige passgenaue Freistellen, ist die Ebene nun auch so groß, wie sie sein sollte.
50. Zieht nun das Smartobjekt in euer Dokument mit dem Raster Hinweis: Kopieren/Einfügen funktioniert hier nicht. Ihr müsst die Ebene von einem Fenster in das andere ziehen.
51. Skaliert eure Maschine mit Strg+T auf die Dokumentgröße und richtet sie ungefähr am Raster aus. Achtet darauf die Proportionen beizubehalten. Die Ebene sollte auch genug Platz zum Rand haben (mind. 1 Pixel entfernt), da es sonst zu hässlichen Kanten im dds-Format kommen kann.
52. Blendet zum Schluss das Gitter aus, legt euch einen schwarzen Hintergrund an und erstellt eine Alpha-Maske des Traktors. (Strg+Ebenenvorschaubild anklicken und dann im Kanalfenster auf „Auswahl als Kanal speichern“ klicken.)
53. Nun könnt ihr das Store Bild als dds abspeichern und für euren Mod verwenden.
Sonderfälle
1. Platzierbare Objekte Für die platzierbaren Objekte habe ich das Terrain der Map geglättet und auf einer großen Fläche einen einheitlichen Bodentyp angelegt. Danach habe ich nur noch die diffuse des Terrains in demselben Magenta-Ton eingefärbt und eine einfache, pinke Plane als Rückwand gesetzt. Um an den Ort zu kommen, müsst ihr mit gsToggleFlightAndNoHudMode über den Würfel hinaus fliegen, indem ihr J drückt und mit Q aufsteigt. Mit E könnt ihr wieder absinken.
2. Netze, Gitter etc. ohne echte Geometrie mit Alpha-Maske Einige Geräte, wie der Krampe Bandit 750 z.B., besitzen ein Gitter. Beim Freistellen bleiben dort Pixel des Hintergrunds drin „hängen“. Hier könnt ihr ein wenig tricksen. Zeichnet den Bereich mit dem Lasso (L) nach, wo das Gitter auf den Hintergrund trifft. Achtet auch hier darauf, dass euer Lasso die Kanten nicht glättet. In einer neuen Ebene füllt ihr dann die Auswahl mit dem Farbton des Gitters. Stellt den Ebenenmodus auf „Farbe“ und verknüpft die Ebene mit der anderen.
3. Halbtransparente Röhren, Abdeckungen etc. Hier könnt ihr ähnlich der Scheiben vorgehen. Achtet nur darauf, dass überlappende, halbtransparente Objekte eine höhere Deckkraft haben sollten.
4. Aufkleber auf Scheiben Auf nicht wenigen Scheiben befinden sich Aufkleber, die auch eine glatte Kante haben und dadurch zu Rückständen des pinken Hintergrunds führen. Sobald ihr eine Auswahl der Scheibe erstellt habt und seht, dass dort ein Aufkleber ist, wechselt von dem Zauberstab-Werkzeug zum Lasso-Werkzeug. Aktiviert die Kantenglättung des Lassos in diesem Fall und verfolgt nun die Kontur des Aufklebers, sodass diese zur Auswahl hinzugefügt wird.
Vielen Dank an fly-masters für die Zusammenarbeit